Zusammenfassung
Als eine Reihe von poetischen Argumenten, Essays und Visionen strukturiert, sucht Double Venus nach einer geeigneten Sprache, um verschiedene Stile des Engagements in Einklang zu bringen. Der Sammlung geht es insbesondere darum, sich dem Ruf nach individueller Verantwortung im Kontext des industrialisierten Patriarchats zu stellen, auch wenn sie die vielfältigen Segnungen des Lebens in diesem Kontext aufzählt. So sind hier immer wieder Empörungsbekundungen eingenäht mit Sehnsucht, Mitgefühl, leiblichem Trost und dem Wissen, dass das gute Leben noch etwas Süßes enthalten darf, auch wenn es immer auch ein „Sorgenwerk“ sein muss. Double Venus oszilliert zwischen mehr und weniger offenen formalen Strategien in dem ausdrücklichen Versuch, die Lyrik mit anderen Diskursen, die sich der ethischen Praxis widmen, ins Gespräch zu bringen. Ebenso meditiert die Sammlung über den Platz der Ethik in Gebieten, die traditionell als besonderes Gebiet der Lyrik gelten – über den Platz der Lyrik in Gebieten, die traditionell als besonderes Gebiet der Ethik angesehen werden.
Rezensionen zu diesem Buch
„Aaron McCollough weiß, dass Amerika und Thanatos etwas verbergen. Seine Poesie verwendet alle möglichen Mittel, um herauszufinden, was und wo es zwischen konkreten Dingen und Lebewesen mit ihren aufrührerischen Emblemen ist. Und singt, wenn ein Lied verlangt wird.“ —Alan Halsey
„In Double Venus erfüllt Aaron McCollough ein Versprechen mit einer Kontinuität, schließt eine Besorgung mit einer tieferen Besorgung ab. Hier ist der Crashaw von uns, gekrönt von Jessamine. Hier ist eine Metaphysik, die wir nutzen können, jetzt und auf alle Fälle.“ —Donald Revell
Bewertungen
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