Zusammenfassung
Die Enzyklopädie von Schottlandist eine leidenschaftliche Anrufung einer Muse, die gleichzeitig reichlich und quälend ist, ein Performance-Gedicht für Seelenstimme und begleitende Dämonen. Dieses rhythmische Fest, das einst von Finch mit einem Musikensemble aufgeführt wurde, führt ein komplexes Ritual der Selbsteinweihung in das Reich der Poesie durch.
Lob für dieses Buch
„Angesichts der Technologie- und Konsumkultur entscheidet sich Finchs phantasievolles Libretto für Flüchtigkeit statt Ironie, sinnliches Vergnügen statt theoretischer Kritik. Versteckte Codes und geheime Freuden, Kinderreime und Volkslieder, Urschlamm und fröhliche Klangmuster beleben diese Seiten. „Werden wir uns auflösen“? Sie fragt. Ihr hartnäckiges Bild von „Tinte im Wasser“ spricht dafür, dass wir das tun werden. Munter sportlich mit erhabenen Tönen und poetischem Apparat,Die Enzyklopädie von Schottland(geschrieben 1980) nimmt Werke wie Lisa Robertsonsvorweg Debbie: Ein Eposund Stacy Doris’Geliebte. Hier ist hohe Kunstfertigkeit und klangliches Erstaunen, hier ist ein einzigartiger Geist im literarischen Spiel.“ —Jennifer Moxley
Rezensionen zu diesem Buch
„Die einfachste Art, The Encyclopedia of Scotland zu beschreiben, ist der Versuch, die eigene Poesie in alle Richtungen zu lenken, die weitgehend von den sinnlichen Freuden der Sprache selbst geleitet werden. Als solches hat es eine entfernte Verwandtschaft mit einer Reihe unterschiedlicher Werke, darunter denen von Mina Loy & sogar die Baroness Else von Freytag-Loringhoven, Bob Brown & Bern Porter, Lee Ann Browns Vorstöße in die Ballade, Robert Duncans Stein-Imitationen der frühen 1950er Jahre und, vielleicht am ehesten, die spielerischen Verse der verstorbenen Lynn Lonidier. Nicht, wie gesagt, Ihre typische neue formalistische Kost.“ —Ron Silliman,Sillimans Blog
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