Zusammenfassung
Durch flüchtige Einblicke und unadressierte, unsignierte Schreiben,Die bilderlose Weltentwickelt sich zu einer Momentaufnahme zeitgenössischer Erfahrung – ihrer Ängste, Intimitäten, Absurditäten und gelegentlichen Schrecken. Zwischen Parodie und Trauer changierend, hinterfragt Brennans erste Gedichtsammlung die Möglichkeiten von Freundschaft und Gemeinschaft und wirft eine dunkle Klarheit auf seltsam vertrautes Terrain. Genmanipulation und Kindersklaverei, Rhesusaffen und Mönche, Toranas und Karaoke, zerstückelte Griechen und japanische Tatoos, Mali und die Schuhe der ersten Welt, Hip-Hop-Clips und Mallarmé, im Stich gelassene Liebende und der begrabene Christus,Die bilderlose Welträtselt über die Freuden und Mängel von Sprache und Mensch vor der Sintflut der Gegenwart. Brennans Poesie ist gleichzeitig feierlich und kritisch, trotzig und offenherzig und bietet den schwarzen Humor und die Intimität eines Polaroids, gemischt mit der meditativen und fragmentarischen Logik eines Traums.
Rezensionen zu diesem Buch
„Die Briefe, die Brennan überall in The Imageless World gepostet hat, arbeiten daran, Spuren von Welten zu schaffen, die nur als sprachliche Momente oder momentane Präsenzen existieren, einschließlich der intimsten. Brillant, teuflisch, erschütternd, tiefgründig – Brennan schreibt für das 21. Jahrhundert.“ —JS Harry
„Michael Brennan schreibt eine Poesie, die auf das Unmögliche abgestimmt ist, eine Poesie, die auf das reagiert, was sich in Freundschaft und Leidenschaft der Darstellung widersetzt. Wenn die Welt, die er heraufbeschwört, bildlos ist, dann deshalb, weil, wie Shelley sagte, die tiefe Wahrheit bildlos ist. Ebenso ist Brennans Welt bildlos, weil sie vollständig präsent ist: Selbst Abwesenheit wird in diesen außergewöhnlichen Gedichten über verlorene Liebe und Trauer als brütende Präsenz empfunden. Ein Fluss, eine Passage, ein Geschehen: Das ist die Präsenz dieser atemberaubenden ersten Kollektion.“ —Kevin Hart
„Die Gedichte in Michael Brennans erster Sammlung The Imageless World verführen den Leser mit einer langsam brennenden Klarheit, gekonnt gespickt mit einer frechen Gelehrsamkeit.“ —Dorothy Porter
„Brennan ist ein Meister der Ellipse … wegen ihrer Musikalität, Fremdartigkeit und Kraft [Die bilderlose Welt] ist ein erstaunlich schönes Werk. In den kommenden Jahren wird es sicherlich als eines der wichtigsten Debüts dieser Dichtergeneration gelten.“ —David McCooey,Australische Buchbesprechung
„Wenn unsere Generation eine Erinnerung an Orpheus Brennan braucht, ist es das.“ —Michael Farrell,Antipoden
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