Zusammenfassung
„Das lyrische Gedicht verlangsamt unsere Welt, indem es die vielen disparaten Elemente unserer Erfahrung hervorhebt, und sie neu ausrichtet, indem es ein ganzes Universum von Instinkten, Paradoxien und Mysterien hinter all dem, was wir wissen oder zu wissen glauben, aufdeckt. In diesen Gedichten von Anna Selby zieht es Menschen immer von Erde und Luft zum Wasser. Es ist, als ob die Transzendenz, die sie suchen (der Wunsch, „aus dem eigenen Leben herauszuspringen/zu springen“), eine physische Abkehr von dem Medium erfordert, in dem sie leben. Selbys klingende Titel evozieren nicht nur ein Thema, sondern eine Sensibilität, und ihre vielseitigen Formen und geschickt verlaufenden Linien stellen den Nervenkitzel der Sinneserfahrung und die Form des Denkens sehr überzeugend nach.“ Chandrahas Choudhury
Lob für dieses Buch
„Anna Selbys „The Burning“ pulsiert vor genialer Energie. „Your language/ got more picasz“ – Ihre Gedichte sind abwechselnd lakonisch und lebhaft und bieten großzügige Möglichkeiten: „Werden wir […] die Fremdartigkeit unserer Form wieder lieben – / unser Schatten, der die Decke überflutet?“ —Alison Brackenbury
„Anna Selby hat eine ganz eigene Sicht auf die Dinge. Ohne Affektiertheit, sorgfältig und präzise, ohne sie zu erzwingen, verwirklicht sie diese Vision und lässt den Leser daran teilhaben. Die Gedichte sind ergreifend, lustig, leidenschaftlich und mehr; und in all ihren Tönen klingen sie wahr. Sie lesen sie mit kleinen Überraschungs- und Wiedererkennungsschocks. Hinterher an sie zu denken, ist wie ein vergnüglicher Spuk.“ —David Constantine
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